Instructions for product applicationVerarbeitungsrichtlinien

InhaltTable of Content

1.Prerequisites for the production of laminated glass with Ködilan / Naftolan multi component

1.1.Space requirements

1.2.Equipment requirements

1.2.1.Metering unit

1.2.2.Thorough flushing of the pump / Compatibility with other liquid resins.

1.2.3.Filling without metering Unit

1.2.4.Curing table

1.2.5.Drying cartridge

1.3.Personnel requirements

2.Production of laminated glass with Ködilan, Naftolan – 3K

2.1.Processing temperature / Humidity

2.2.Glass preparation

2.3.Dosing of Resin and Catalyst

2.4.Calculation of the required resin volume

2.5.Filling of the laminated glass

2.6.Curing of the laminated glass

2.6.1.Float glass

2.6.2.Special glasses

2.6.2.1.Toughened glass

2.6.2.2.Coated and Coloured glass

2.6.2.3.Patterned glass

2.6.2.4.PVB-laminates

2.6.2.5.Printed or painted glass, glass with decorative cutting

2.6.2.6.Asymmetrical designs

2.6.2.7.Multiple-layer laminates

2.6.2.8.Curved glass

2.6.3.Combination of special glass

2.6.3.1.Panes with special shapes

2.6.3.2.Special applications

2.7.Visual evaluation

2.8.Compatibility of cured resin laminates with other components

3.Quality assurance during manufacturing of laminated glass with Ködilan / Naftolan 3K

3.1.Inspections upon change of container

3.1.1.Visual inspection of the liquid resin

3.2.Daily checks prior to production start

3.2.1.Temperature

3.2.2.Verification of the curing time (curing test)

3.3.Weekly checks

3.3.1.Resin metering unit

3.3.2.Drying cartridge

3.3.3.Resin filter

3.4.Monthly Checks

3.4.1.Calculation of the pump factor

3.5.Checking the mixing ratio

3.6.Annual checks

4.Health and safety precautions when handling Ködilan / Naftolan multi component

4.1.Shelf life and Process ability

4.2.Resin Storage

4.3.Safety instructions for daily operation

5.Disposal

5.1.Disposal of resin residues

6.Appendix

6.1.List of Suppliers Ködilan, Naftolan

6.2.Batch log

6.3.Summary of minimum interlayer thickness

1.Voraussetzungen für die Verbundglasproduktion mit Ködilan, Naftolan Fehler! Textmarke nicht definiert.

1.1.Räumliche VoraussetzungenFehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.Maschinelle- VoraussetzungenFehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.1.DosieranlageFehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.2.Gründliche Spülung der Pumpe / Verträglichkeit mit anderen Gießharztypen Fehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.3.Befüllung ohne DosieranlageFehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.4.TrockenmittelpatroneFehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.5.Entgasen des GießharzesFehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.6.Statischer UV-AushärtetischFehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.7.Dynamischer UV- AushärtetischFehler! Textmarke nicht definiert.

1.2.8.AushärtehimmelFehler! Textmarke nicht definiert.

1.3.Personelle VoraussetzungenFehler! Textmarke nicht definiert.

2.Verbundglasherstellung mit Ködilan, NaftolanFehler! Textmarke nicht definiert.

2.1.Verarbeitungstemperatur / LuftfeuchtigkeitFehler! Textmarke nicht definiert.

2.2.Vorbereitung der ScheibenFehler! Textmarke nicht definiert.

2.3.Berechnung des notwendigen HarzvolumensFehler! Textmarke nicht definiert.

2.4.Entgasen des GießharzesFehler! Textmarke nicht definiert.

2.5.Befüllen der LaminateFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.Aushärten der VerbundscheibenFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.1.FloatglasFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.Sondergläser (siehe auch )Fehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.1.Gehärtete Scheiben (ESG / TVG)Fehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.2.Beschichtete bzw. gefärbte GläserFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.3.OrnamentgläserFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.4.PVB-LaminateFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.5.Bedruckte, bemalte und Scheiben mit dekorativem SchliffFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.6.Asymmetrischer AufbauFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.7.Mehrschichtige AufbautenFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.8.Gebogenes GlasFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.9.Sonderformen von ScheibenFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.10.SonderanwendungenFehler! Textmarke nicht definiert.

2.6.2.11.Kritisches SeitenverhältnisFehler! Textmarke nicht definiert.

2.7.Abnahme des ausgehärteten LaminatesFehler! Textmarke nicht definiert.

2.8.Visuelle BeurteilungFehler! Textmarke nicht definiert.

2.9.Verträglichkeiten des ausgehärteten Gießharzlaminates mit anderen Materialien Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.Qualitätssicherung bei der Verbundglasherstellung mit Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.1.Prüfung bei GebindewechselFehler! Textmarke nicht definiert.

3.1.1.Visuelle Kontrolle des flüssigen HarzesFehler! Textmarke nicht definiert.

3.1.2.Prüfung der AushärtezeitFehler! Textmarke nicht definiert.

3.1.3.Austausch des TrockenmittelsFehler! Textmarke nicht definiert.

3.2.Tägliche Kontrollen vor ProduktionsbeginnFehler! Textmarke nicht definiert.

3.2.1.TemperaturFehler! Textmarke nicht definiert.

3.2.2.Funktion der UV-RöhrenFehler! Textmarke nicht definiert.

3.2.3.Prüfung der Aktivität des TrockenmittelsFehler! Textmarke nicht definiert.

3.3.Wöchentliche KontrollenFehler! Textmarke nicht definiert.

3.3.1.Gießharz-DosieranlageFehler! Textmarke nicht definiert.

3.4.Monatliche KontrollenFehler! Textmarke nicht definiert.

3.4.1.UV-AushärtehimmelFehler! Textmarke nicht definiert.

3.4.2.UVA-MeßgerätFehler! Textmarke nicht definiert.

3.5.Vierteljährliche KontrolleFehler! Textmarke nicht definiert.

3.5.1.HarzfilterFehler! Textmarke nicht definiert.

3.6.Jährliche KontrolleFehler! Textmarke nicht definiert.

4.Sicherheit und Gesundheit beim Umgang mit Ködilan, Naftolan Fehler! Textmarke nicht definiert.

4.1.Verarbeitungs- und LagerfähigkeitFehler! Textmarke nicht definiert.

4.2.Lagerung des HarzesFehler! Textmarke nicht definiert.

4.3.Sicherheitshinweise für die tägliche ArbeitFehler! Textmarke nicht definiert.

4.4.Schutz vor UV-StrahlungFehler! Textmarke nicht definiert.

5.Entsorgungshinweise16

5.1.Entsorgung von Harzresten16

5.2.Entsorgung der UV-RöhrenFehler! Textmarke nicht definiert.

6.Anhang18

6.1.Bezugsquellenverzeichnis Ködilan, Naftolan18

6.2.Chargen Buch20

6.3.Schichtdickenempfehlungen22

Instructions for product applicationVerarbeitungsrichtlinien

These instructions for product application apply to our multi-component resin systems Ködilan SLV, Ködilan AHV, Naftolan S 696 M and Naftolan S 700 M.

Die nachfolgend niedergeschriebenen Verarbeitungsrichtlinien gelten für unsere mehrkomponentigen Gießharzsysteme Ködilan SLV, Ködilan AHV sowie Naftolan S696M und Naftolan S700M.

1.Prerequisites for the production of laminated glass with Voraussetzungen für die Verbundglasproduktion mit Ködilan / Naftolan multi component3-K

The minimum requirements in terms of equipment and space for the production of high-quality laminated glass with Ködilan and Naftolan multi component resin are listed below.

Nachfolgend werden die Mindestanforderungen hinsichtlich der maschinellen und räumlichen Ausstattung für die Herstellung qualitativ hochwertiger Verbundsicherheitsgläser mit Naftolan S aufgeführt.

1.1.RSpace requirementsäumliche Voraussetzungen

The area of production must be equipped with efficient ventilation at ground level because the resin vapours are heavier than air. We recommend the installation of an additional flexible suction hose at the filling point. Ventilation shall be adequately dimensioned as to ensure that the TLV values (see Safety Data Sheet) can be maintained. Explosive resin/air mixtures do not form because the TLV values are well below the explosion limit values.

Der Produktionsraum muss eine wirkungsvolle Entlüftung in Bodennähe aufweisen, da die Dämpfe des Harzes schwerer als Luft sind. Wir empfehlen zusätzlich, einen beweglichen Absaugschlauch im Bereich der Einfüllöffnung vorzusehen. Die Entlüftung ist so zu dimensionieren, dass die Einhaltung der MAK-Werte (siehe Sicherheitsdatenblatt) gewährleistet ist. Da die MAK-Werte weit unterhalb der Explosionsgrenzen liegen, ist dadurch gleichzeitig sichergestellt, dass es nicht zur Bildung explosionsfähiger Gießharz-Luft-Gemische kommen kann.

The resin must be stored in a dry, clean environment which is also protected against solar radiation. Persistent temperatures in excess of 40 °C can lead to polymerisation of the single part reactive resins.

Die Lagerung der Gießharzsysteme muss in einem trocken, sauberen und vor Sonneneinstrahlung geschützten Raum erfolgen. Permanente Lagertemperaturen größer 40°C können eine Polymerisation des Materials bewirken.

1.2.Equipment requirementsMaschinelle Voraussetzungen

1.2.1.Metering unitDosieranlage

A multi-component mixing and metering unit is recommended for filling. Although Ködilan / Naftolan is filtered during production, a filter with a mesh size of 90 µm has to be installed on the pressure side of the metering unit. If the filter has been fitted to the suction side of the pump, the line resistance shall be as low as possible (short tube; large inside tube diameter; large filter area). Experience has shown that a higher line resistance leads to the formation of very small bubbles that will considerably prolong air expulsion. Use only tube materials that are resistant to the resins. The same applies to the gaskets used.

For the Naftolan products special dynamic mixing units are known to be proven. Concerning the dosing technique we consider following parameters as suitable:

Speed range:80 - 100 r/min

Flowing speed:0.5 - 2.0 L/min

Application time:20 min

Inhomogeneous mixtures can be caused when the above parameters are disregarded. Correct adjustment of the dosing is absolutely necessary. Please refer to the manual of the machine supplier. The valves and the mixer must operate perfectly.

Zum Mischen und Dosieren der einzelnen Ködilan / Naftolan Komponenten ist eine Dreikomponenten Misch- und Dosieranlage empfehlenswert. Obwohl Naftolan bei der Herstellung filtriert wird, muss vor dem Mischkopf ein Filter mit einer Porenweite von mindestens 90 µm installiert sein. Sollte der Filter auf der Saugseite eingebaut werden, muss der Leitungswiderstand so gering wie möglich sein (kurzer Schlauch; großer Innendurchmesser; große Filterfläche). Bei großem Leitungswiderstand besteht die Gefahr, dass beim Einfüllen des Gießharzes in die Scheibe sehr kleine Blasen entstehen, welche die Entlüftung erheblich verzögern. Es dürfen nur gegen das Harz beständige Schläuche verwendet werden. Ebenso müssen die Dichtungen aus beständigem Material bestehen.

Für die Naftolan Produkte haben sich in der Praxis spezielle Dynamik-Mischer bewährt. Bezüglich der Dosiertechnik werden folgende Eckdaten als geeignet befunden:

Drehzahl:80 -100 U/min

Fließgeschwindigkeit:0,5- 2,0 L/min

Verarbeitungszeit:20 min

Abweichungen von diesen Erfahrungswerten können zu Inhomogenitäten der Mischung führen.

For theDieKödilanproducts because of their different mixing ratio special static mixing units are known to be proven.

Produkte lassen sich auf Grund des anderen Mischungsverhältnisses mit speziellen Statikmischsystemen verarbeiten.

The correct and exact adjustment of the dosing is absolutely necessary. Eine korrekte und genaue Einstellung der Dosierung ist unbedingt notwendig.Please refer to the instruction manual of the manufacturer to check and calibrate the dosing unit. Anhand der Betriebsanleitung des Maschinenherstellers kann diese überprüft und vorgenommen werden.The operability of the valves and mixer has to be ensured. Die Funktionsfähigkeit der Ventile sowie des Mischers müssen vollständig gewährleistet sein.

1.2.2.Thorough flushing of the pump / Compatibility with other liquid resins.

Ködilan and Naftolan 3K resin types are compatible amongst each other. However in changing from one type to another the pump must be emptied completely and flushed with 5 litres of the new resin type. The resin used for flushing must be discarded. A further 5 litres must be circulated through the system to exclude possible micro bubbles.

Changing from resins other than the Ködilan, Naftolan system harbours the risk of incompatibility. Therefore in addition to the previously described procedure the pump should be flushed with 5 litres of acetone.

1.2.2.1.2.3.Filling without metering UnitBefüllung ohne Dosieranlage

A balance is required for metering (deviation 1 %).

Zur Dosierung ist eine Waage (Messgenauigkeit 1 %) unumgänglich.

1.2.3.1.2.4.Curing tableAushärtetisch

Cast resin interlayer of uniform thickness require a table with a flat and non-distorting support, and rollers that can be lowered. When using roller tables without a supporting, their roller spacing shall not exceed 200 mm. The curing tables must be large enough to ensure that the panes to be cured do not exceed the size of the table.

Um eine gleichmäßige Gießharzschicht zu erreichen, ist eine plane und stabile Unterlage unbedingt notwendig. Es haben sich Tische mit einer planen, formstabilen Platte und versenkbaren Rollen bewährt. Bei Verwendung von Rollentischen ohne Platte darf der Rollenabstand nicht größer als 200 mm sein. Die Aushärtetische müssen so groß sein, dass die auszuhärtenden Laminate nicht über die Tischkanten hinausragen.

1.2.4.1.2.5.TrockenmittelpatronDrying cartridgee

When the metering unit is connected to a Naftolan UV container, a drying cartridge is required to dry the air flowing into the container as resin is removed (see 6.1 List of SuppliersBeim Anschluss der Dosieranlage an ein Ködilan, Naftolan Gebinde muss zur Trocknung der bei der Gießharz-Entnahme nachströmenden Luft eine Trockenpatrone angeschlossen werden (s. 6.1 Bezugsquellenverzeichnis).).

1.3.Personnel requirementslle Voraussetzungen

At least one person should constantly work on the production of laminates with Ködilan / Naftolan multi component because this is the only way to gain the necessary experience.

In der Produktion von Verbundsicherheitsglas mit Ködilan oder Naftolan sollte zumindest eine Person ständig damit befasst sein, da nur so die notwendige Erfahrung gesammelt werden kann.

2.Production of laminated glass with Ködilan, Naftolan – 3KVerbundglasherstellung mit Naftolan

Laminated glass production with liquid resins includes the following steps:

  • Cleaning of the glass
  • Tape application
  • Pane assembly
  • Pressing together of the panes
  • Mixing the resin with the catalysts (mixing and dosing unit)
  • Filling of the glass assembly
  • De-aerating and closing of the filling opening
  • Curing of the resin

In the following, please find a list of the most important process details and particulars.

Das Gießharzverfahren zur Herstellung von Verbundsicherheitsglas umfasst folgende Schritte:

Waschen und Trocknen der Scheiben

Auflegen der Randabdichtung

Zusammenlegen der Scheiben

Verpressen der Laminate

Mischen des Harzes mit den Katalysatoren (Misch und Dosieranlage)

Füllen des Scheibenpaketes

Entlüften und Verschließen der Einfüllöffnung

Lagerung des Harzes zur Aushärtung

Nachstehend soll vor allem auf besonders wichtige Details und Besonderheiten eingegangen werden.

2.1.Verarbeitungstemperatur Processing temperature / HumidityLuftfeuchtigkeit

Naftolan can be processed within a temperature range of 17 - 30 °C, the optimum temperature being 20 °C. It is very important that the difference between room, resin and pane temperature does not exceed 5 °C. Temperatures must not fall below the dew point. These steps can prevent the formation of humidity due to condensation.

Die Aushärtung von Ködilan / Naftolan ist in einem Bereich von 18 bis 30°C möglich, optimal ist eine Temperatur von 20°C. Es ist sehr wichtig, dass die Differenz zwischen Raum-, Harz- und Scheibentemperatur nicht größer als 5°C ist, und dass keine der gemessenen Temperaturen unterhalb des Taupunktes liegt. Dadurch wird kondensierende Feuchtigkeit vermieden.

2.2.Glass preparationVorbereitung der Scheiben

After cleaning, the glass panes intended for lamination must be absolutely dry, free of grease and free of cleaner residues and contaminants. For manual cleaning we recommend a mixture of ethanol or Isopropanol and water at a ratio of 2:1. Commercial-grade glass cleaners are only suitable if they dry without leaving a residue. Use only water-soluble cutting fluids or cutting fluids that evaporate without leaving a residue to cut the panes.

The panes can now be assembled using double-sided adhesive tape or Ködimelt TPS, Naftotherm BU-TPS or Kömmerling butyl strip with core. But use only tapes that are compatible with Ködilan / Naftolan (see 6.1 List of Suppliers). Kömmerling does not take any responsibility for other or similar tapes purchased elsewhere. Foam strips with closed-wall cells may lead to the formation of fine bubbles at the edges which may eventually move into the resin during curing, if subjected to excessive pressure. Insufficient pressing could also cause bubbles, which were formerly found between the tape and the glass to enter the material.

Avoid offsets between the two laminated panes. Protruding edge seals shall be cut off after curing.

The tape should be set back from the edge of the glass by 2mm. This will prevent a “wedging” action by any sealant which be applied subsequently.

The shape and location of the filling orifice depends on the filling method used. If the laminated panes are not filled immediately, seal the opening to prevent dust or contaminants from entering.

Wichtig ist, die zu laminierenden Scheiben nach dem Waschen absolut trocken, fetfrei und frei von Reinigerrückständen sowie Fremdpartikeln sind. Zum Waschen von Hand Beim Glasschneiden dürfen nur wasserlösliche oder rückstandslos abtrocknende Schneideöle verwendet werden.

Die Scheiben können nun mit Hilfe von doppelseitigen Klebebändern zusammengebaut werden. Es dürfen jedoch nur die für die Verwendung mit Naftolan Material verträglichen Typen eingesetzt werden. (s. Bezugsquellenverzeichnis). Für Bänder, die nicht von bezogen wurden, wird keine Verantwortung übernommen. Bei Verwendung von geschlossenporigen Schaumbändern können bei zu starker Verpressung im Randbereich feine Blasen auftreten, die bei der Aushärtung evtl. in das Gießharz wandern. Bei einer zu schwachen Verpressung können ebenso Luftblasen in das Material wandern, die sich zuvor zwischen Band und Glas befanden.

Ein Versatz der beiden laminierten Scheiben ist zu vermeiden. Überstehende Randabdichtungen sind nach dem Aushärten wegzuschneiden.

An welcher Stelle und wie die Einfüllöffnung gestaltet wird, richtet sich nach der vorgesehenen Füllmethode. Wird das Scheibenpaket nicht sofort befüllt, sollte die Öffnung verschlossen werden, um zu verhindern, daß Staub oder Fremdpartikel in die Scheibe gelangen.

2.3.2.3 Dosing of Resin and Catalystierung von Gießharz und Katalysatoren

When removing the components (resin, catalyst K66 and catalyst K91) out of the containers make sure that, especially for the K91, the incoming air is dried with a drying cartridge. The catalysts shall generally be protected from sunlight.

The components are mixed as described hereafter (in relation to 100 parts of resin):

Bei der Entnahme der einzelnen Komponenten (Basisharz, Katalysator K66 und Katalysator K91) ist es insbesondere beim K91 unbedingt erforderlich, daß die einströmende Luft mittels einer Trockenpatrone getrocknet wird. Die Katalysatoren sind generell vor Licht (z.B. Sonneneinstrahlung) zu schützen.

Die Dosierung der einzelnen Komponenten bezogen auf 100 Teile Gießharz ist wie folgt:

Naftolan:

KomponenteVolumen %Gewicht %

Basisharz100 100

K660,901,00

K911,752,00

Component / Volume % / Weight %
Base resin / 100 / 100
K66 / 0,90 / 1,00
K91 / 1,75 / 2,00

This dosing applies to Naftolan S 696 M as well as Naftolan S 700 M.

.

Ködilan:

Component / Volume % / Weight %
Base resin / 76 / 76
Component B / 12 / 12
Component C / 12 / 12

This dosing applies to Ködilan SLV as well as Ködilan AHV.

Dies gilt sowohl für Naftolan S 696 M, als auch für Naftolan S 700 M!

In order to have a perfect curing the mixing ratio must be exact, which means the catalysts have to be dosed with a maximum tolerance of ± 2% and the resin with maximum ± 1%.

In order to achieve a constant interlayer thickness and a permanent adhesion of the panes an exact dosing of the mixed resin is required. A maximum tolerance of ± 1% is allowed. This applies to volume as well as weight dosing.

Für eine einwandfreie Durchhärtung muß das Mischungsverhältnis exakt, d.h. die Katalysatoren dürfen mit einer max. Toleranz von ± 2 % und das Basisharz mit max. ± 1 % zur Vermischung dosiert werden.

Eine exakte Dosierung des angemischten Gießharzes ist für das Erreichen einer gleichmäßigen Dicke der Gießharzschicht und eine dauerhafte Verklebung von Scheiben Grundvoraussetzung. Auch hierbei darf die Toleranz max. ± 1 % betragen. Dies gilt sowohl für Volumen als auch Gewichtsdosierung.

2.4.Calculation of the required resin volume2.4 Berechnung des notwendigen Harzvolumens

To calculate the resin volume, use a micrometer and measure the exact tape thickness on every tape batch and/or after adjusting the press.

The formula below is used for the calculation of the mixed resin volume:

Zur Berechnung des Harzvolumens ist es notwendig, die genaue Banddicke an jeder Bandcharge bzw. nach dem Verstellen der Presse mit einem Mikrometer zu messen.