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Online-Diaries 2001-2003 2003/2004 2004/2005

Online-Diary by Vanessa

:) Hello! That's me!

Name

Vanessa

E-mail

Yeesun@___

Heimatland:

Deutschland

Au pair in:

Boston, MA

Au pair Jahr:

2004/2005

Au pair Kids (Alter zu Beginn):

Amy (14),Katie (11)

Gästebuch

26. Nov 2004

Ich ueber mich:__Name: Vanessa (aka Vanni)_BDay: 10. August 1984_Hobbies: Tanzen, Singen, www, Telefonieren__Wohnort in der BRD: _Dinslaken, NRW (Ruhrpott!)__Wohnort in den USA:_06.12.2004 - 19.09.2005> Boston, Massachusetts_19.09.2005 - 05.06.2006> Seattle, Washington State__Meine Trips in den USA:_Montreal, Canada (Silvester 2004/05)_New York (mehrere Male)_Philadelphia (Maerz 2005)_Washington DC (Maerz 2005)__Florida(August 2005)_Sea World, Orlando_Tampa_St. Petersburg_Everglades_Key West_Miami__US Open, NY (August 2005)_Vancouver, Canada (October 2005)_San Fransisco, Californien (November 2005)__Boston, Massachusettes (17-21.02.2006)_Mt. St. Helens & Portland (4./5.3.3006)_Tuscon&Phoenix, Arizona (31.3.-07.04.2006)_Boston, NYC (15.6 bis 6.7. 2006)___Hallo an alle!__Dies ist also mein Online-Diary. Ich finde, dass ist eine tolle Sache, meine Leute zu Hause in Dinslaken /NRW auf dem laufenden zu halten._Aber natürlich freue ich mich auch über andere „Leser" meines Tagebuches.__Für alle, die es noch nicht wissen: Ich lebe ab dem 9. Dezember nicht mehr in Dinslaken am Niederrhein (NRW), sondern in Wellesley/MA. Ein Ort in der Nähe von Boston. Hier vor Ort befindet sich das Wellesley College, eine reine Mädchen-Uni, an derer ich Kurse in Education and Sociology belegen möchte. Weitere Infos zu dem College findet ihr übrigens auf der Internetseite www.wellesley.edu._Ich bin bald ein Educare Companion. Der Unterschied zwischen einem EC und einem Au Pair ist der, dass ich weniger arbeiten muss (30 Std im Gegensatz zu 45 Std), aber auch weniger Taschengeld bekomme, dafür jedoch wiederrum von meinen Gasteltern 1000 Dollar Studienzuwendung. Das entspricht 6 Semestercredits. _Am 6.12, also heute in 11 Tagen (!!!) geht es los!__Jetzt erzähle ich euch zunächst mal, was bis dato so passiert ist:__Gematcht!_Meine Familie, bestehend aus Christopher und Caroline und ihren zwei Mädels Amy (14) und Katie (11), habe ich ende Oktober kennen gelernt. Sie haben mich per E-Mail kontaktiert und ich war sofort begeistert: Eine Familie mit 2 Mädchen, die genau das richtige Alter haben um mit ihnen eine Menge zu unternehmen, 2 supersüße Hunde und das auch noch in meiner Wunschregion, der Ostküste!_Besser konnte es mich gar nicht treffen...und das nachdem ich die Hoffnung eine passende Gastfamilie, nach 2 Pleiten, schon aufgegeben hatte._Mittlerweile bin ich schlauer, denn ich weiß, dass man „seine" Familie schon rechtzeitig findet. Der Kontakt zwischen meiner Gastfamilie (auf engl. hostfamily, also nicht wundern, wenn ich manchmal „hosts" schreiben werde) belief sich zum größten Teil auf E-Mails. Wir haben vor unserem offiziellen Match nahezu 2 E-Mails täglich geschrieben und auch unser Match fand per E-Mail statt.__Reisevorbereitungen!_Zwischen meinem Match und meiner Abreise in die USA, hatte ich noch sehr viel zu erledigen. Ich ließ mir zunächst einmal die Zähne von meinem Zahnarzt „sanieren" und mich bei meinem Hausarzt gegen alles Mögliche impfen._Ich beantragte bei meiner Bank eine `Kreditkarte für Notfälle, musste Fotos für mein Visum machen lassen, Begründungen einholen, um dem Mitarbeiter in der US Botschaft verständlich zu machen, weshalb ich nach einem Jahr wieder nach Deutschland zurückkehren würde und und und! Aber das allerschlimmste waren meine Weisheitszähne! Ich hatte solche Schmerzen....Gott sei dank war der Brandherd nur 1 „wisdom tooth" und somit war der Schmerz nach der „extraction" erträglich! Ich musste ihn mir 3 Wochen vor meiner Abreise noch ziehen lassen! __Der Termin in der Botschaft war dagegen echt easy. Ich brauchte keine der eingeholten Begründungen, lediglich meinen Reisepass, den an mich selbst adressierten und frankierten Din A 4 Briefumschlag und ein Foto...! Nach 1 Stunde war alles im Kasten und eine Woche später kam das Visum per Post._Ich bin echt froh, dass mein Papa mich nach Frankfurt begleitet hat. Ich konnte so im Auto schön schlafen!__Dann ging es darum Gastgeschenke zu finden, die meinen hosts gefallen würden, tausende Tafeln von Schokolade, Maggifixtüten, Gummibärchen, Ü-Eier und Diddl-Sachen zu kaufen. Das sind Dinge, die die Amerikaner lieben. Meine hostmum würde für Milka Schokolade sicherlich alles tun!!! Natürlich habe ich mich auch noch mit Koffern und einigen anderen sehr wichtigen Dingen des Alltags eingedeckt! Fragt mal meine Eltern, wie viele (T)Euro(s) ich im Vorfeld ausgegeben habe!_Ein Koffer war voll mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Schuhen, Gastgeschenken und anderen wichtigen Kleinigkeiten. Der andere Koffer war voll mit Klamotten. _Nur mit den Sommersachen war ich relativ sparsam, denn in Boston ist es im Winter ziemlich kalt, und ich wurde von anderen Au Pairs schon vor dem „Shopping-Wahn" gewarnt. Wer mich allerdings kennt, der weiß, dass mich der shopping Wahn sowieso mindestens 1 Mal im Monat überkommt....__Tja...und bald kommt noch mehr dazu! Ich kann mir schon jetzt vorstellen, wie schlimm der Abschied sein wird!_Gestern habe ich übrigens meine Flugdaten über www.aupairinamerica.com eisehen können! Es geht am 6.12 um 14.30h in Richtung New York! Ich starte in Düsseldorf, fliege nach Frankfurt und von da aus dann zum JF Kennendy Flughafen! Die ertsen Tage verbringe ich in Stamford, in der Nähe von NY auf einer Orientation.__Also, bis dahin....TAKE CARE!

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27. Nov 2004

Damit ihr alle mal einen kleinen Überblick über alles bekommt, erzähle ich euch mal, wie lag der Weg bis jetzt bereits war:__Also, ich habe in diesem Jahr mein Abitur gemacht und wollte eigentlich eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau beginnen. Aber man weiß ja, wie es auf dem Ausbildungsmarkt aussieht und somit war ich schon froh, wenn ich überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Parallel neben den Bewerbungen habe ich mich noch als Systemgastronomikerin beworben, sowie als Auszubildende zur Fillialleitung in einem Lebensmitteldiscounter. Letzteres hatte sogar gefruchtet, ich hätte einen Ausbildungsplatz haben können. Allerdings habe ich letztendlich doch für meinen jetzigen Weg entschieden._Will man als Au Pair, oder in meinem Fall als Educare Companion, in die USA gehen, so muss man mindesten 200 Stunden Kindererfahrung vorweisen können. Zunächst wollte ich ein Praktikum in meiner ehemaligen Grundschule machen, aber das hat dann leider nicht geklappt, aufgrund der Abivorbereitungen. Direkt nach dem Abi habe ich dann ein 6-wöchiges Praktikum in meinem ehemaligen Kindergarten absolviert und ich kann euch sagen: DAS WAR DAS BESTE WAS MIR PASSIEREN KONNTE! Die Arbeit mit den Kindern war echt super. Es hat mir total viel Spaß gemacht, mit den Kids zu spielen und zu sehen, wie viel die kleinen Knirpse schon von ihrer Umwelt wissen. Ich habe mit den Kids gebastelt und getanzt, gesungen, sie getröstet, aber manchmal natürlich auch geschimpft. Durch mein Kindergartenpraktikum ist mir klar geworden was ich später machen möchte, nämlich „Soziale Arbeit: Beratung und Management" studieren und den Abschluss als Diplom-Sozialpädagogin/Diplom-Sozialarbeiterin schaffen!_Somit ist mein Jahr in den USA auch hilfreich für mein Studium.__Der Abschied im Kindergarten ist mir nicht leicht gefallen. Wir haben wirklich schön gefeiert und die Eltern und die anderen Erzieherinnen waren sehr aufmerksam und haben mir viele liebe Gesten mit auf den Weg gegeben. _Nach dem Praktikum habe ich dann meine Bewerbungsunterlagen fertig gestellt. Ich wusste gar nicht, wie viele Fragen man gestellt bekommt. Ich weiß nicht mehr, wie viele Seiten ich ausfüllen musste, aber ich weiß, dass ich jederzeit wider in Kauf nehmen würde. Die Leiterin des Kindergartens, sowie meine Betreuerin in meiner Gruppe, haben mir super tolle Referenzen gegeben. Auch meine ehemalige Trainerin, und mein ehemaliger Oberstufenkoordinator haben sich sehr viel Mühe gemacht. An dieser Stelle noch mal einen lieben Dank an Frau Marona, Frau Pink, Frau Kittner und Herrn Mund!_Ein lieber Dank gilt auch Irena Möbus, Botschafterin von dolphin aid e.V., die mir ebenfalls eine Referenz gegeben hat._Zu den Bewerbungsunterlagen gehörten natürlich auch Fotos von meiner Familie und mir, von meinen Freunden und mir (SORRY, Stella! Du weißt schon wofür ;)), von den Kids des KiGa und mir usw usw usw. Und zu guter letzt kam dann noch der „Dear hostfamily letter". Ein Brief, an meine zukünftige Gastfamilie, in dem ich von mir erzählte, meinen Erfahrungen mit Kindern, meiner Motivation in die USA zu gehen, meiner Familie, meinen Freunden, meiner Heimatstadt und und und. Ich weiß nicht, wie oft ich ihn umgeschrieben habe, bis alles passte. Auf jeden Fall ziemlich oft!_Was noch nicht fehlen durfte war natürlich die Kopie meines Reisepasses, ein polizeiliches Führungszeugnis und die Kopie meines dt. Führerscheins.__Tja, und dann habe ich die Unterlagen abgeschickt. Ein paar Tage später kam die Bestätigung von aifs. Ende August hatte ich dann mein Interview, bei einer Mitarbeiterin von aifs. Es war ganz okay, obwohl ich auch ziemlich viel gestammelt habe, als wir den „englischsprachigen Teil" hatten. Vor dem Interview machte ich den berüchtigten CPI-Test (CPI? Der hieß doch CPI, oder?!). Ich bekam einen Haufen Aussagen vorgelegt, denen ich entweder zustimmen oder widersprechen sollte. Dafür hatte ich 30 Minuten Zeit. Die einzige Anweisung war: „Denk nicht zu viel über die Fragen nach, denn das verfälscht das Ergebnis!". Gesagt, getan!__Nach dem Interview musste ich nun zum Arzt gehen, mich noch gegen alles Mögliche impfen lassen und die „Medical form" ausfüllen lassen. Es geht nur darum zu sehen, ob ich gesundheitlich nicht geeignet bin. Bin ich aber ;)! Das ganze habe ich dann nach Bonn geschickt (aifs Deutschland Sitz) und ein paar Tage später kam die Bestätigung von Au Pair in America aus London, dass ich im Programm aufgenommen wurde._Jetzt war es also „offiziell", wie man so schön sagt. Irgendwie war das voll cool!_Ich habe mir beim Straßenverkehrsamt einen internationalen Führerschein ausstellen lassen, damit ich auch in den USA Auto fahren kann und habe ansonsten nur auf Anrufe gewartet. Auf Anrufe von potenziellen Gastfamilien.__Unverhofft kommt oft. Und so kam es, dass mich gleich 2 hosts hintereinander auf meinem Handy anriefen. Och war total surprised. Und ich konnte sie fast nicht verstehen, denn nicht nur die Verbindung war schlecht....nein, Vanessa und Mama waren im CentrO, wo es ja in allen Läden nur so von Musik wimmelt. Ich habe beiden hosts gesagt, sie mögen sich später bei mir zu Hause melden. Hostfamily A hat sich nicht mehr gemeldet, Hostfamily B schon. Die Gastmutter war sehr nett, hat mir von sich erzählt, ihren Kids, ihrer Umgebung, dem College vor Ort usw.. Eigentlich klang alles perfekt. Und ich bin dennoch froh, dass ich nicht sofort zugesagt habe. Nach einem von mir geforderten Gespräch mit dem jetzigen EC, hatte sich herausgestellt, dass es einige Dinge gab, die mir offensichtlich vorenthalten wurden. Und das, obwohl ich, als potentielles, zukünftiges EC, ein Jahr mit der Familie hätte leben müssen (ich sehe bis jetzt mal von einem rematch ab und will dieses Wort auch nicht gebrauchen)._Lange, lange Zeit kam nichts mehr und ich habe schon sehr stark gezweifelt, ob ich noch eine Familie finden würde. Anfang Oktober kam dann noch ein Anruf von Familie C. Aber der Fall war ähnlich und leider musste ich erneut absagen. __Nun mal zu Familie D, meiner Gastfamilie:_Ende Oktober war es, als ich mal wider meine Emails nachschaute (ich hatte mich zwischenzeitlich bei greataupair, einer Internetplattform für zukünftige Au Pairs und Gastfamilien, angemeldet, um dort nach einer family zu suchen). Plötzlich war da eine Mail mit dem Betreff „Hello from America". Völlig gespannt öffnete ich die Mail und ich sah eine sehr lange, ausführliche Beschreibung meiner Gastfamilie. Ich war sofort Feuer und Flamme und eine wilde Email-Korrespondenz nahm ihren Lauf...!_Caroline, meine hostmum, beantwortete ausführlich meine Fragen bezüglich der Kinder, meines schedules (Arbeitsplan), des Colleges und und und! Ihre Mails waren voll von wirklich wichtigen und hilfreichen Informationen und das war so toll! Allerdings gab es auch dabei wieder ein Problem. Das damalige EC befand sich im rematch- heißt, hatte bereits eine neue Gastfamilie und wechselte schon sehr bald. Caroline wollte mich gerne als EC haben und fragte mich, ob die Möglichkeit bestehe, dass ich früher ausreise, als am 6.12. Dies ging leider nicht. Aber irgendwie merkte Caroline wohl, dass ich perfekt für ihre family wäre und sagte, dass sie die 4 Wochen bis ich ankommen würde, ohne EC meistern müssen und vor allem wollen. Hier mal ein kleines Zitat mit Gänsehautfeeling: _"We would rather wait a few more weeks for someone who sounds perfect for our family than have someone sooner who is not as good for us."__Von da an war alles klar: Wir haben gematcht und ich bin sehr froh darüber. Caroline hat mir sehr viel von Amy und Katie erzählt und ich habe seit Ende Oktober wirklich täglichen Kontakt mit meiner Gastfamilie. Sie kümmern sich schon jetzt so lieb um mich, obwohl ich noch gar nicht da bin. So hat mir Caroline per Internet mal verklickert, dass sie mir eine neue Bettdecke kaufen will und mir Fotos geschickt um zu erfahren, welche ich schön finde und haben möchte. Vorgestern kam ein Päckchen mit einem Buch über Boston und einer Cappy von den Red Sox. Mein PC (hauptsache mein PC ;)) wurde schon neu installiert und sogar „Windows" wollen sie mir installieren. Mein Badezimmer soll wohl schon glänzen und mein Zimmer haben Caroline, Amy und Katie auch schon hergerichtet. Sie haben mir eine neue Lampe gekauft, einen neuen Papierkorb, eine Wäschebox und einen Fön. Das ist echt total lieb wie ich finde.__Am 09.10 um 11h hatte ich meinen Termin in der US Botschaft in Frankfurt. War gar nicht so schlimm. Nur irgendwie fühlt man sich wie ein Schwerverbrecher, wenn man abgetastet wird, die Tasche durchsucht wird und durch dieses „Piepsteil" gehen muss. Und wenn dann noch die Zeigefinger gescannt werden, ist das schon komisch. Ich habe, wi oben schon beschrieben, nichts von meinen vorbereiteten und eingeholten Formalien gebraucht. Lediglich ein Passbild (nach amerikanischen Anforderungen - ist gar nicht so leicht zu kriegen), meine Visumsunterlagen und den Briefumschlag. Die Frau am Schalter hat mich nur auf englisch gefragt, welche expieriences ich mit Kindern habe und fertig. _Nun, ich habe ja am Donnertag die Flugdaten bekommen und werde nun die letzen 10 Tage mit meiner Familie und mit meinen Freunden genießen. __Hier noch mal ein paar greetz für my friends:_@Patrick: Schön, dass du deinen Dickkopf beiseite gelegt hast!_@Jenny: Jo! Spar dein geld, oki?!_@Anika: Berlin wird sicher grooven!_@Schnorch: War doch mal ein geiles Gespräch, oder?_@Rosi: Tanz doch bitte einmal! _@Niklas: Einfach nur verdrießlich! Delta-King!_@Markus: Workaholic! Musst auch mal schlafen!_@Sari: Pink ist deine Farbe._@Stella: Einfach nur traurig. Sister Äckt. _@Felix: Rekruuuuut! Löten!_@Jan: Stramm wie ne Eule!_@Hori: Miensch! Weizen! Bounce Baby!_@Olli: Schulz, Schröder! Weizen rulez!_@Nicci: Ich fand das geil im Hof! Security!_@Der Rest fehlt, weil vergessen, oder gemein, oder müde, oder so!

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29. Nov 2004